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16 Jahre sind
genug
Nachdem Merkels Finanzminister Olaf Scholz in den
Umfragen die CDU hinter sich gelassen hat, mischte sich die Kanzlerin in den
Wahlkampf ein und ließ auf einer Pressekonferenz verlauten: „Wenn
man sozusagen sich auf mich beruft, gibt es einen Unterschied: Mit mir als
Bundeskanzlerin würde es nie eine Koalition geben, in der die Linke beteiligt
ist.“ Hier bestehe, erklärt sie, „ein gewaltiger Unterschied für die Zukunft
Deutschlands zwischen mir und Scholz“.
Das sagt die ehemalige
DDR-Bürgerin, die auf Kosten ihrer Bürger in Moskau studierte. Diese Frau hat
sich in ihrer gesamten Amtszeit nie ernsthaft um die verständlichen Interessen
der Ostdeutschen gekümmert. Ihr war die Gunst der Westdeutschen und damit ihre
Karriere stets wichtiger. Nach 16 Jahren ist es höchste Zeit, dass die
CDU-Herrschaft ein Ende findet. Was freilich noch lange nicht heißt, dass sich
die SPD wie in der Hauptstadt zu einer Koalition mit den Linken aufrafft.
Berlin, 1.Septemer 2021