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Illner diffamiert die LINKE
Die Dame will ihren Posten beim
ZDF nicht verlieren. Das muss man verstehen. So ist sie halt beschaffen die Freiheit
in diesem Lande. Bestehend in der Fähigkeit, es der öffentlich-rechtlichen
Obrigkeit recht zu machen und gleichzeitig in der Öffentlichkeit den Eindruck
zu erwecken, als handle man als saubere Demokratin.
Wacker begann denn Maibrit Illner ihre Parteiensendung für den
Bundestagswahlkampf mit der LINKEN und lud sich Herrn Lafontaine ans Pult, um
ihn einmal wieder als Verkünder von Wahlversprechen vorzuführen, die er nicht
halten könne und ja auch nicht wolle. Weshalb die markanten und zweifelsfrei
durchgerechneten Forderungen der LINKEN für den Wahlkampf „ganz objektiv“ als
Seifenblasen vorgestellt wurden. Und eingerahmt wurde die gesamte Arbeit der
LINKEN mit Video-Animationen von SED-Altkadern als schlimme Gespenster, was den
bis dahin unvoreingenommenen Betrachter suggerieren sollte, die LINKE
orientiere nicht auf die Zukunft, sondern zurück. Die politische Bösartigkeit
der Illner gipfelte in dem Einfall, einen gebrochen Deutsch sprechenden Russen
als „Linke-Wähler“ vorzustellen, um vor allem den ohnehin nach wie vor geistig im
Antikommunismus verweilenden Wessis die alte Losung „Die Russen kommen“ einmal
wieder herzhaft aufzuwärmen.
Die Absicht der Dame Illner ist
voll aufgegangen. Nachzulesen bei „Berliner Morgenpost“-online vom 29.7.09!!