Die neueste Online-Meldung des „Spiegel“:

 

 

 

 

„Die Insolvenz der KirchGruppe hätte für die Fußball-Bundesliga fatale Folgen. Um die Profivereine vor dem Ruin zu bewahren, sollen Bund und Länder einspringen.“


Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Damit die Fußball-Millionäre der Nation nicht den Riemen enger schnallen müssen und auf ein paar Millionen verzichten, soll der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden!

 

 

 

 

 

„Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" hat sich die Deutsche Fußball-Liga (DFL), die die 36 deutschen Profivereine vertritt, bereits um staatliche Bürgschaften bemüht. Die Rede ist von insgesamt 200 Millionen Euro.“

 

 

Wenn die Bundesregierung und die Länderregierungen auch nur 1 Million herausrücken, gehören sie allesamt in die Wüste geschickt! Und zwar bei den nächsten Wahlen!!

 

 

„DFL-Präsident Werner Hackmann bestätigte der "SZ", dass es bereits Gespräche mit dem Bund und einigen Landesregierungen gegeben habe. Ziel der Verhandlungen seien Bürgschaften, damit die Erst- und Zweitligisten zusätzliche Kredite von den Banken erhalten, um die bei einer Kirch-Insolvenz fehlenden TV-Gelder ausgleichen zu können. Für die meisten Clubs sind die Fernsehgelder die wichtigste Einnahmequelle.“

Auch die Banken gehören an den Pranger, die nur eine müde Mark für die Millionen-Gehälter der Fußballer ausreichen. Sollen diese Herren endlich einmal wieder an normale Gehaltsklassen herangerückt werden! Da sie nichts anderes können als den Ball zu treten, werden sie schön brav das Publikum auch weiter unterhalten!

 

„Kirch, der die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga (Premiere und Sat.1) bis 2004 besitzt, müsste Anfang Mai und August je knapp 100 Millionen Euro als nächste Raten überweisen. Doch dies ist sehr unwahrscheinlich. Mit einer Insolvenz der hoffnungslos überschuldeten Kirch-Gruppe wird in den nächsten Tagen gerechnet.“

Schluß bei der Gelegenheit mit dem Millionenhandel um Übertragungsrechte! Gebt die Rechte dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, und das soll zu vernünftigen Zeiten übertragen!