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Merkels Großmacht-Wahn
Wenn Sahra
Wagenknecht von der LINKEN im Bundestag die Außenpolitik der Kanzlerin als
kriegsbedrohlich anprangert, demonstriert die an Machthybris leidende Merkel,
was sie von Demokratie hält – sie geht von ihrem Platz zu den Bänken der
Abgeordneten der CDU und schwätzt dort ein bisschen. Derlei dreist boshaftes
Verhalten, das sie mit Vergnügen vor laufenden Kameras aller Welt zeigt,
signalisiert ihre zutiefst antidemokratische Gesinnung und erinnert an
autoritäre FDJ-Sekretäre. Man könnte es ihr als uckermärkische Unanständigkeit
nachsehen (schon Alt-Kanzler Kohl wusste: sie kann nicht mit Messer und Gabel
essen). Aber leider ist es Teil des gefährlichen Großmacht-Wahns der Kanzlerin.
Sie hat sich
ideologisch auf Putin eingeschossen und wiederholt gebetsmühlenartig ihre
Kritik an dessem angeblich völkerrechtlich unlauterem Zugriff auf die Krim.
Noch neulich hatte er dazu erklärt, dass es sich in dieser Frage um eine
strategische Problematik gehandelt habe. Und in der Tat: Wer ehrlich ist und
sich erinnert, der weiß, dass bereits USA-Kriegsschiffe vor der Krim kreuzten
und auf die in Kiew herbeigeputschte Gelegenheit warteten, in die Häfen der
Krim einzulaufen und neben russischen Schiffen zu ankern. Womit der
NATO-Beitritt der Ukraine ein gutes Stück vorangebracht worden wäre. Eben
dieses strategische Ziel von EU und NATO hat ihnen Putin verbarrikadiert. Und
das verzeihen sie ihm nicht.
Und die
deutsche Kanzlerin arbeitet hartnäckig daran, den 2.Weltkrieg für Deutschland
doch noch siegreich zu gestalten. Sie ist so verblendet, dass sie der deutschen
Wirtschaft schwere Verluste verursacht. Ihre ständigen Beteuerungen, der
Konflikt sei militärisch nicht zu lösen, sind leere Worthülsen. Jeder weiß,
dass diese größenwahnsinnige Frau von heute auf morgen total gewendet reden und
handeln kann. Ihr Weltmacht-Gebaren wird den Deutschen schwer auf die Füße
fallen.
Berlin, 27.
November 2014