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Obamas faschistische Doktrin
Der „Friedensnobelpreisträger“
und Präsident der USA, Obama, hat einen schwerster Verbrechen schuldigen
Menschen killen lassen: Osama Bin Laden. Ein Einsatzkommando der USA operierte
mit Hubschraubern in einem fremden Land, drang gewaltsam in ein Wohnhaus ein und
tötete den Gesuchten mit mehreren Schüssen in den Kopf. Eine seiner Frauen
hatte sich noch schützend vor ihn gestellt, sie wurde gleich mit gekillt…
Dem Präsidenten
des Irak hatte man noch einen Gerichtsprozess zugestanden. Das ist lange her.
Fast am gleichen Tag, an dem ein US-Senator forderte, Libyens Staatschef
Gaddafi zu töten, ließ Obama einen gesuchten Mörder und Anstifter zum Mord nicht etwa gefangen nehmen (schon das wäre in
einem fremden Land ein Verstoß gegen Völkerrecht gewesen), um ihm einen
Gerichtsprozess zu machen, nein, er lässt ihn morden. Nicht nur, weil ein
Gerichtsprozess erst einmal aller Welt noch einmal bewusst gemacht hätte, dass
Osama Bin Laden ein Ziehkind der USA gewesen ist, nämlich gegen die
Sowjetunion. Vor allem jedoch, weil Obama, mit dem sich so viel Hoffnung auf
Humanität in der Welt verbunden hatte, die Pleite gehenden USA als Weltmacht
behaupten will. Der Volksrepublik China wirtschaftlich schon jetzt unterlegen
und innenpolitisch ohnmächtig versucht er mit faschistischer Doktrin zu
punkten. Und es gelingt ihm. Die perversen Regierungen und Medien dieser Welt
feiern ihn…
Der deutsche
Dichter Heiner Müller sagte einst: Sozialismus oder Barbarei. Wir sind angekommen:
in der Barbarei.
Berlin, 2. Mai
2011