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Die schwarzen Grünen

Die Grünen sind eigentlich schwarz, will sagen stockbürgerlich. Sie sind die Partei der heimatlosen, will sagen „ideologiefreien“ Akademiker. Und in dieser freien Zone allseitiger Willfährigkeit bewegen sie sich immer dreister.

Das sieht dann so aus: Im Saarland verkündet am Wahlabend Claudia Roth die „krachende Niederlage“ von Müller (CDU), und schon wenige Tage später steigt der Vertreter der Grünen ins Bett von CDU und FDP, weil ihm die Nase von Lafontaine nicht passt. Die jungen Grünen, die dagegen aufbegehren, werden von Frau Künast zusammengestaucht.

Und zur gleichen Zeit gerieren sich die Grünen mal wieder als besondere Gegner der Atomkraft. Klar indessen ist, wenn sie in Berlin von Frau Merkel gebraucht würden, die FDP zu zähmen, wären sie zur Stelle. Sie pfeifen auf Wahlversprechen…

 

Berlin, 10. Oktober 2009